Dienstag, 29. März 2011

Summerschnei

Eidel Loft rondrem mengem Kapp an Sonnenstrahlen hannert der zougezunnener Rido. D Biller haenken un der Mauer, schon eng Zait lang. Ech hun se do opgehaangen fier dat se schengen. Nobaussen. Si sin sou iwerflaechleg. Mee mei get vun hinnen net erward. Deift kennt aus eisem Hannerkapp. Dai Gesiit kuckt mech un. Ech gesin eng iwerflaech dei no baussen schengt. Hannert dengen Aen geet eng Traap eroof, am Keller brennt eng Luucht. Bei dier as se hell, sou hell dass de Stebs wi Schneiflacken ausgesait. D Sonn schengt heibaussen an ech gesin d Schneiflacken di an dengem Kapp rondremfleihen. Mier get kaal. Du wierks su eidel. Ech sin eidel, alles as eidel. Eidel Scheinheet ouni Kapp an Schwanz. Ouni Ufank ouni Enn.

Mittwoch, 2. März 2011

Something beautiful.

Manchmal scheint es einen Zusammenhang zu geben zwischen draussen und drinnen. Die Sonne scheint. Ich strahle. Ich tausche Blicke aus im Vorbeigehen. Die Blicke kommen zurueck. Ich drehe mich um, nur um zu sehen dass sie das gleiche tut. Meine Freunde sehen gut aus, das Leben ist intressant, es liegt ein Duft in der Luft, er riecht nach Moeglichkeiten. Das Oberflaechliche gewinnt an Fuelle, das Tiefgruendige wird locker luftig. Diese Schwere die mich sonst begleitet, wo ist sie hin? Als sei sie nicht aufgewacht und im Bett liegen geblieben. In der Sonne sitzen bereitet mir Freude, kalter Wind ist erfrischend. Wo ist er, mein Koerper der gewoehnlich unzaehlige von Unannehmlichkeiten wahrnimmt? Als ob ich ihn aufgegeben haette um die Einfachheit aller Dinge bewundern zu koennen.